Samstag, 23. November 2013

Holunderliebe von Katrin Tempel



" Das Geheimnis liegt nicht in der Geschwindigkeit und der kraft, sondern in der Liebe und der Sorgfalt. dann wird aus jdem Garten ein kleines Paradies."

Lena, Geschichtsstudentin und leidenschaftliche Gärtnerin, stößt auf ein altes Gedicht mit einem sonderbaren, geheimnisvollen Heilkraut. Neugierig, fährt sie nach Reichenau, um herauszufinden, welches Heilkraut sich darunter verbirgt.

Eine Geschichte zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Die Protagonisten waren mir allesamt sehr sympathisch und egal in welcher Zeit ich mich gerade befand, ich fühlte mich in dieser Welt auch sehr wohl und sorgte mich um jeden Einzelnen von ihnen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm, verleitete mich immer weiter  mehr zu wissen und zu erfahren. 

Das Ende und die Auflösung der Rätsel ging mir leider etwas zu schnell und ich hatte das Gefühl dass leider noch etwas fehlte.... Es war mir ein wenig zu Abrupt. Der Abschied der Protagonisten fiel mir deshalb irgendwie schwer. 

Leider sagt mir das Cover auch leider überhaupt nicht zu. Meine Assoziationen zu dem Bild waren spontan: Rezeptbuch, Ratgeber über natürliche Heilmittel...
 Beim Lesen habe ich es mir öfters intensiv angeschaut... doch ich finde es passt nicht. Wenn schon Holunder, wegen dem Ttel, dann hätten meiner Meinung nach Holunderblüten, ein Holunderzweig deutlich besser gepasst. Denn Holunderbeeren tauchten kein einziges Mal  im Buch auf....

Mein Fazit: eine sehr schöne geschichte, die sehr unterhaltsam und mit viel Vergnügen gelesen habe!

Note: 4/5

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