Sonntag, 13. November 2016

Die Schwester des Tänzers von Eva Stachniak




Die Schwester des Tänzers von Eva Stachniak
567 Seiten 
Vielen Dank dem Insel Taschenbuch Verlag und Vorablesen.de für das Rezensionsexemplar!!! 


In der Familie Nijinsky dreht sich alles ums Ballett.  Zwei der drei Geschwister Waslaw und Bronia werden große Tänzer.  Sie bereisen St. Petersburg,  Paris, London,  NewYork. Sie  arbeiten hart, des Erfolgs und Ruhms Willen.

Ein Buch, dass mich sehr neugierig gemacht habe. Mich nur vom Klappentext her schon so sehr interessiert hat und ich mit Gewissheit schon wusste,  ich würde das Buch lieben.

Immer aus der Sicht Bronias erzählt,  folgt der Leser die Kindheit, den Werdegang und das Leben der beiden ungleichen Geschwister. 

Sehr hochgestochen erzählt, habe ich recht lange gebraucht,  um mich im Schreibstil richtig wohl zu fühlen. Als es dann etwas besser wurde und ich mich darauf hätte einstellen können,  hinderte mich aber die extreme Langatmigkeit der Geschichte,  um richtig Gefallen an das Buch zu finden. Es wurde in keinster Weise versucht den Leser mit leichter Spannung,  interessanten Szenen am Lesen mit Vergnügen zu halten.  Mir wurde im Laufe des Buches immer langweiliger,  konnte keine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen und verspürte keine Lust weiter zu lesen oder den Fortgang der Geschichte zu erfahren.  Je weiter ich kam,  desto quälender wurde das Lesen dieses Buches für mich.

So sicher wie ich Anfangs war, dass dieses Buch mich begeistern würde,  so enttäuscht war ich darüber. Ich hatte mich sooo darauf gefreut und konnte leider kein Gefallen daran finden. Es ist sooo schade!!! Und es macht mich ein wenig traurig,  dass man auf so vielen Seiten, so wenig für eine tolle Geschichte gegeben hat. Es hätte eine so tolle Geschichte werden können, doch leider war es nur langweilig und langatmig. 

Ich gebe leider nur gut gemeinte 1,5-2 /5 Sterne :-/

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