Dienstag, 15. März 2016

Als wir Schwestern waren von Marie Jansen




Als wir Schwestern waren von Marie Jansen 
384 Seiten 
Vielen Dank dem Blanvalet Verlag und Randomhouse für das Rezensionsexemplar!!! 

Hamburg, 1916. Die zwei Schwestern Elisabeth und Vivianne sind unzertrennliche Schwestern. Bis ein Zirkus in die Stadt kommt und Vivianne sich in dem Kunstreiter Philippe verliebt und mit ihm flieht.  Elisabeth bleibt im Elternhaus alleine zurück.  Bis eines Tages ein Baby vor ihrer Tür steht..

Das Buch wird,  wie in den meisten Bücher über Familiengeheimnisse in zwei Zeitsträngen erzählt: Hamburg 1916 und Berlin 2014. Der Leser taucht immer wieder in die Vergangenheit zurück in dem Tagebucheinträge oder Briefe gelesen werden. Die Übergänge zwischen diese beide Zeiten wurden sehr geschickt und fließend hergestellt und gefielen mir überaus gut. 

Die Geschichte konnte mich sehr gut unterhalten und gefiel mir sehr gut, da die Protagonistinnen sehr authentisch,  sympathisch und plastisch charakteristisch sehr gut dargestellt wurden.

Der Schreibstil war sehr flüssig und einfach zu lesen. Ich kam sehr schnell durch die Seiten. Obwohl das Buch "nur" 384 Seiten hatte, kam es mir von der Handlung und den Ereignissen her sehr umfangreich vor. Es war stetig spannend und trieb den Leser schnell weiterzulesen. An keiner Stelle kam es langatmig oder träge vor. Im Gegenteil es passierte stetig interessantes und aufschlussreiches für das Fortlaufen der Geschichte.  

Ein Buch,  dass sehr angenehm zu lesen war und mir sehr gut gefallen hat.  Ich kann das Buch sehr für Anfänger im historischen Genre empfehlen,  da das Buch sehr einfach zu lesen war, geschichtlich einiges zu bieten hatte und eine überzeugende und gut umgesetzte Geschichte vorzeigen konnte. 

Note: 4/5

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