Umweg nach Hause von Jonathan Evison
Kiepenheuer&Witsch Verlag
374 Seiten
Vielen Dank dem Verlag und Vorablesen.de!!!
Ben hat nichts und ist nichts. Kein Job, nur Schulden, keine Familie mehr, keine Aussichten und Ziele. Bis er für Trevor als Pfleger arbeitet und langsam zu sich selbst wieder findet.
Ein Buch, das ganz Anders war als erwartet. Es geht nicht, um die Beziehung zwischen Ben und Trevor, sondern wie Ben nach und nach lernt die Vergangenheit und seine Geschehnisse loszulassen.
Trev ist nur eine von mehreren Protagonisten, die ihm dabei weiter helfen.
Ich kam in dem Buch sehr schwer und langsam rein. Ich hatte anfangs das Gefühl, dass nichts passierte, sich alles in die Länge zog, und verstand nicht in welche Richtung es gehen sollte.
Erst nach 200 Seiten kam ich erst endlich rein, als der Roadtrip durch die Wüste Amerikas begann.
Das Buch war ok, konnte mich aber echt nicht begeistern, da man laut Klappentext eine ganz andere Geschichte erwartet à la "Ziemlich beste Freunde", oder "Ein ganzes halbes Jahr ". Und das ist "Umweg nach Hause" überhaupt nicht.
Der Klappentext wird, fürchte ich, sehr viele Leser im Endeffekt sehr enttäuschen, weil man etwas ganz anderes erwartet.
Note: 3/5
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